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Caro-Kann

Die Caro-Kann Verteidigung

Disclaimer: Diese Seite dient meinem eigenen Studium (Anfänger!). Ich merke mir Dinge am Besten, wenn ich sie einmal aufgeschrieben habe. Ich habe diese Seite für alle publiziert, falls sich andere Anfänger:innen gerne mit der Caro-Kann Verteidigung auseinander setzen wollen. Von daher: Keine Gewähr auf irgend etwas.

Achtung: Viele Informationen auf dieser Seite stammen aus dem kostenlosen Kurs Short & Sweet: Caro-Kann auf der Chessable Website, sowie aus den Videos von Rafael Kloth. Da der Chessable-Kurs tatsächlich kostenlos ist, empfehle ich den Kurs zu machen, weil man hier über den MoveTrainer TM die einzelnen Varianten üben kann. Die Varianten sind meistens nicht länger als 10 Züge, sodass eher Ideen als Varianten vermittelt werden. Zu jedem Short & Sweet existiert ein „Langkurs“. (In diesem Fall: Keep it Simple for Black) Inhalte aus diesem Langkurs werden nicht hier auf dieser Website diskutiert, da sie auch kostenpflichtig sind. Ich persönlich finde sie auch zu ausführlich für meine bescheidenden Sachkenntnisse.

Neben Chessable empfehle ich außerdem die Caro-Kann von Rafael Kloth, in dem ähnliche Ideen vermittelt werden. Der Einstieg der Videos ist hier.

Einleitung

Ich habe einiges ausprobiert gegen e4. Das Problem mit e5 ist aus meiner Sicht, dass ich es nicht mehr in der Hand habe, wie es weiter geht. Es kann ein Königsgambit kommen, die italienische- oder auch die spanische Partie. Da ich offene Partien nicht so gut finde, habe ich es mit halboffenen wie sizilianisch versucht. Ich hatte dort einige Erfolge aber irgendwie bin ich hier von einer Variante in die andere gestolpert. Französisch hat mir nicht gefallen, weil der Lc8 dann oft nicht mitspielt und ich einige Angriffe auf der Königsseite nicht überlebt hatte. Am Ende bin ich bei Caro-Kann gelandet, was mir sehr gut gefällt.

Caro-Kann beginnt mit c6 (im Gegensatz zu c5, was sizilianisch ist). Die Idee ist schnell d5 zu spielen und den weißfeldrigen Läufer vor die Bauern zu bekommen. Später kann dann auch mit e6 eine solide Bauernstruktur erreicht werden. Weiß hat nun einige Möglichkeiten, die zu verschiedenen Varianten führen.

Zu jeder dieser drei Ausprägungen gibt es verschiedene Idee. Ich stelle hier natürlich nur vor, was ich spiele, weil es ja eine Gedächtnisstütze für mich ist ;-).

Die klassische Variante

Die klassische Variante entsteht nach 3. .. dxe4, 4. Sxe4

Es gibt jetzt drei verschiedene Fortsetzungen, die auch im Video von Rafael Kloth erläutert werden.:

  1. Lc6: Diese Variante mag ich nicht, weil jetzt die Jagd auf den Läufer los geht mit Sg3 … und der Läufer sich dann doch am Ende abtauscht.
  2. Sd7: Diese Variante habe ich noch nie gespielt, eine Variante die wohl Karpov eingeführt hat.
  3. Sf6: Das ist die Variante, die ich in mein Repertoire übernommen habe.

Normalerweise wird weiß den Springer rausnehmen und dann entsteht ungefähr diese Stellung:

Ich habe jetzt die Möglichkeit normal weiter zu entwickeln und freue mich über eine schöne Stellung. Für weitere Fortsetzung lohnt sich ein Studium bei chessable.